Frankfurt, Presse, Städte|25. August 2011 15:42

Hitze in der Stadt: Rechtzeitiges Vorbeugen und richtiges Verhalten kann Schlimmes verhüten

Mineralreich trinken, salzhaltig essen
Hitze in der Stadt: Rechtzeitiges Vorbeugen und richtiges Verhalten kann Schlimmes verhüten

Bei Hitze genügend trinken

© Ernst Rose / pixelio.de

(pia) Wir alle spüren die schwüle Hitze derzeit, auch die Gewitter bringen keine rechte Abkühlung. Um Gesundheitsprobleme und Krankenhauseinweisungen zu vermeiden, sollten alle Menschen angemessene Vorsorgemaßnahmen ergreifen, rät das Amt für Gesundheit. Rechtzeitiges Vorbeugen und richtiges Verhalten kann Schlimmes verhüten.

Wichtig ist, ausreichend zu trinken und dabei auch auf eine ausreichende Mineralienzufuhr achten. Das heißt, statt natriumarmes Mineralwasser sollte jetzt mineralreiches Wasser getrunken werden. Auch, wer salziges Knabbergebäck isst, kann dem Körper wieder das Kochsalz zuführen, dass er beim Schwitzen verliert. Weiterhin gilt: Körperliche Anstrengung während extremer Hitze möglichst vermeiden und sich nicht in der Sonne aufhalten. Wohnungen sollten kühl gehalten werden, indem die Fenster angedunkelt werden und besonders in den frühen Morgenstunden und in den Abendstunden gelüftet wird.

Obwohl jeder unter großer Hitze leidet, sind manche Menschen besonders gefährdet, und zwar Kleinkinder und Menschen über 65 Jahre sowie Menschen mit psychischen oder körperlichen Erkrankungen, insbesondere mit Diabetes, Herzkreislauf-Erkrankungen und mit hohem Blutdruck. Bei diesen Personengruppen sollte regelmäßig (mindestens zweimal am Tag) auf Zeichen von Erschöpfung durch Hitze und auf Hitzschlag geachtet werden. Kinder und insbesondere Kleinkinder müssen selbstverständlich noch enger überwacht und umsorgt werden.

(Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main)

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