Freizeit, Natur|3. Februar 2014 20:29

Mountainbiken im Rhein-Main-Gebiet

Mountainbiken in Rhein-Main

© Siegfried Fries /pixelio.de

Mountainbiken geht nur in den Alpen oder anderen Bergregionen? Weit gefehlt! Natürlich braucht es ein paar Steigungen und viel Natur, damit man wirklich von Mountainbiking sprechen kann und damit nicht eine gewöhnliche Radtour bezeichnet.

Das Rhein-Main-Gebiet bietet ideale Voraussetzungen für diesen modernen und anspruchsvollen Sport, denn die Region hat weit mehr zu bieten als die Großstädte Frankfurt, Wiesbaden, Mainz & Co. In unmittelbarer Nähe zu diesen Städten sind Odenwald, Spessart, Taunus und Rheinhessen gelegen – allesamt Landschaften, die sehr hügelig sind und attraktive Strecken bieten. Wald, Wasser, offenes Land und Weinberge prägen weite Teile des Rhein-Main-Gebiets. Einfach rauf aufs Bike uns los! Das geht natürlich fast überall und mit ein wenig Kenntnis der Region vor der eigenen Haustür findet jeder eine passende Route. Doch wer nicht immer dieselben Kreise ziehen möchte, sondern neue Strecken entdecken will und nach und nach anspruchsvollere Strecken bezwingen möchte, dem sind die Publikationen aus dem Peter Meyer Verlag zu empfehlen, in denen MTB-Touren im Taunus, Vogelsberg, Spessart und anderen Landschaften im Rhein-Main-Gebiet vorgestellt werden.

Die Ausstattung

Einfach aufs Rad steigen und losfahren – wer eine einfache Radtour unternehmen möchte, der liegt hier genau richtig. Doch wenn es wirklich mit dem Mountainbike ins Gelände gehen soll, gehört schon etwas mehr dazu. Ein ordentlich gewartetes Mountainbike ist schon einmal eine gute Grundlage, denn schließlich muss das Bike einigen Belastungen standhalten und sollte dementsprechend für Touren im Gelände ausgelegt sein. Das regelmäßige Überprüfen des Rads auf eventuelle Schäden ist für alle, denen an ihrer eigenen Sicherheit gelegen ist, absolut unverzichtbar.
Neben einem sicheren Bike kommt es natürlich auch auf die Kleidung an, nicht nur stylisches Aussehen ist hier gefragt, auch auf die Sicherheit kommt es an: Protektoren, Brille, Handschuhe und ein Helm sind auf vielen Strecken einfach unverzichtbar. Dass ein solches Outfit nicht langweilig sein muss, wird hier schnell klar, denn es gibt zahlreiche stylische Shirts und Jacken, die dafür ausgelegt sind mit Protektoren kombiniert zu werden. Und Helme sind inzwischen so gestaltet, dass sie zum Teil echte Hingucker sind, aber auch wer es eher schlichter mag findet ein passendes Modell und sollte keinesfalls auf diesen wichtigen Schutz verzichten.

Auf das Training kommt es an

Eine gewisse Grundfitness ist Voraussetzung für das Mountainbiken. Wer jahrelang nur auf dem Sofa gesessen hat und nun Sport treiben möchte, sollte langsam einsteigen und die Belastung langsam steigern. Mountainbiken hat mit gemütlichem Radfahren nichts zu tun, sondern stellt eine deutlich höhere Belastung an den Körper dar. Zu Beginn sollte sich daher niemand alleine an völlig unbekannte Strecken wagen, sondern sich immer einen Partner suchen und zusammen auf Tour gehen.
Die Fitness, die für das Mountainbiken benötigt wird, können natürlich durch Joggen oder Muskelaufbau-Übungen im Fitnessstudio unterstützt werden.

Rücksicht nehmen ist Ehrensache

Rücksicht nehmen wird übrigens groß geschrieben, jedenfalls von allen echten Sportsmännern! Das Biken in Naturschutzgebieten ist abseits der markierten Wege ein absolutes Tabu, ebenso wie das Durchqueren landwirtschaftlicher Nutzflächen. Auch andere Verkehrsteilnehmer, seien es Radfahrer, Fußgänger oder andere Mountainbiker werden immer mit dem ihnen gebührenden Respekt behandelt.
Einfach, ohne Rücksicht auf Verluste querfeldein zu rasen mag zwar in manchen Situationen als reizvoll erscheinen, birgt aber oftmals ungeahnte Gefahren, nicht nur für die Umwelt.

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