Der Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main in all seinen Facetten

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Wirtschaft in Frankfurt am Main

Die Stadt Frankfurt am Main ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort, nicht nur für regionale Betriebe, sondern für Konzerne aus der ganzen Welt.
Faktoren, die dazu beitragen sind der Flughafen Frankfurt, der zu den größten in Europa zählt, außerdem der wichtige Börsenplatz sowie die gute Eingliederung in das Rhein-Main-Gebiet, wodurch eine breite Masse an Arbeitskräften und Konsumenten zur Verfügung steht.
Wie sehr Frankfurt von Arbeitskräften aus dem Umland abhängig ist und diese wiederum von der Metropole am Main, zeigt das Verhältnis zwischen ca. 660.000 Einwohnern und rund 600.000 Arbeitsplätzen. Zu diesem Verhältnis trägt auch der Flughafen bei, der die größte Arbeitsstätte in Deutschland ist.

Messe Frankfurt

Die Tradition des Messeplatzes Frankfurt am Main geht bis in das Mittelalter zurück. Bereits im Jahr 1240 wurde der Stadt durch Kaiser Friedrich II das Messeprivileg verliehen. Damit war der Grundstein für die Entwicklung Frankfurts zum europäischen Fernhandelszentrum gelegt.
Heute ist Frankfurt einer der bedeutendsten Messestandorte in Europa. Die bedeutendsten Messen sind die Frankfurter Buchmesse und die Internationale Automobilaustellung. Hinzu kommen zahlreiche kleinere Veranstaltungen, die rund ums Jahr stattfinden und nicht nur Aussteller und Geschäftsleute, sondern auch Besucher aus allen Teilen der Welt in die Metropole am Main locken.

Wirtschaftliche Entwicklung

Im Zuge der Globalisierung hat sich auch der Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main verändert, so hat in der Stadt und ihrem Umland ein deutlich zu erkennender struktureller Wandel stattgefunden.
Besonders deutlich wird dieser Wandel in den Bereichen Chemie- und Pharmaindustrie, aber auch in der Metall- und Elektronikbranche. Hier gab es Unternehmensverlagerungen und Insolvenzen.
An Stelle dieser Betriebe haben sich Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation und IT sowie aus dem Finanzsektor in Frankfurt angesiedelt.