Paintball in Rhein-Main - Trendsport aus den USA: Paintball

Paintball - Trendsportart

Paintball in Rhein-Main

Der actiongeladene Trendsport aus Amerika hat längst auch Deutschland erobert! Was wohl als kleine Spielerei unter Studenten angefangen hat, ist zu einem weltweit ausgeübten Extremsport der besonderen Sorte geworden. 

Beim Paintball treten zwei Mannschaften gegeneinander an. Dabei geht es bei der am häufigsten gespielten Variante darum, eine Flagge von der gegnerischen Seite des Spielfelds zu erobern und zum eigenen Startpunkt zurückzubringen.

Die große Besonderheit bei diesem Spiel besteht darin, dass jeder Spieler über einen Markierer verfügt, der mit Pressluft kleine Farbbällchen verschießt.
Bei diesen Paintballs, die dem Sport auch seinen Namen gegeben haben, handelt es sich um Gelatinekugeln, die mit Lebensmittelfarbe gefüllt sind. Wird ein Spieler am Körper oder an seiner Ausrüstung von einer solchen Farbkugel getroffen, hinterlässt diese einen sichtbaren bunten Klecks. Damit gilt der Spieler als markiert und scheidet für diese Runde aus.

Da natürlich keiner getroffen werden will, geht es bei einem Paintballspiel sehr rasant zu. In der „SupAir“ Variante suchen die Spieler hinter aufgeblasenen geometrischen Formen, den typischen Paintball-Bunkern, Schutz. Mit waghalsigen Sprüngen hechten die Paintballer hinter die Deckungen, die auf dem Spielfeld verteilt sind, und versuchen selbst den Gegenspieler zu markieren, um sich die Flagge schnappen zu können. Gleichzeitig prasseln die Kugeln der anderen Mannschaft auf die Deckung ein. Zeit zum Verschnaufen bleibt hier nicht.

Modernere Markierer erreichen dabei Schussfolgen von zwölf Bällen pro Sekunde und mehr. Erfahrene Teams sprechen sich vorher ab und versuchen mögliche Laufwege der gegnerischen Mannschaft konstant mit Paintballs zu beharken, sodass es äußerst schwierig ist, diese Linie zu durchschreiten, ohne getroffen zu werden. Nur wer äußerst flink ist, kann da noch durchrutschen.

Die im Wald gespielt Variante „Woodland Paintball“ wird umgangssprachlich häufig auch „Gotcha“ (I got you – Ich hab dich) genannt. Während es auf den „SupAir“ Feldern äußerst bunt und laut zugeht, kleiden sich die „Woodies“ gerne in Tarnfarben, um sich besser verstecken und anschleichen zu können.

Aufgrund des teilweise etwas martialischen Aussehens der Spieler in voller Schutzmontur und hinter ihren Schutzmasken werden Paintballspieler von Außenstehenden dann und wann auch kritisch wahrgenommen. Die Tatsache, dass hier mit Farbkugeln aufeinander geschossen wird, ist immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Jedoch schließen Studien glücklicherweise jedwede Verbindung zu realer Gewalt aus.

Paintball ist nun mal ein Mannschaftsport, der in erster Linie viel mit Kooperation und Kommunikation zu tun hat, auch wenn das Treiben auf den Feldern anfangs etwas befremdlich wirken mag. Nach dem Spiel freuen sich alle gemeinsam über einen gelungenen Tag voller Spaß und Adrenalin. Gerade aus diesem Grund entdecken Firmen immer häufiger den Teambuilding-Charakter solcher Paintballtage.

Paintball im Rhein-Main-Gebiet

Im Rhein-Main Gebiet gibt es eine ganze Reihe zugelassener Felder. Dort darf jeder, nach Erreichen der Volljährigkeit, Paintball spielen. Außerhalb offizieller Felder kann das Spielen nicht nur sehr gefährlich für Unbeteiligte werden, es ist auch streng verboten!

Die Paintballszene im Rhein-Main Gebiet freut sich immer darüber, neue Gesichter auf den Feldern begrüßen zu dürfen. Sei es als einmaliges Erlebnis, gelegentliche Abwechslung oder regelmäßiges Hobby mit Turnierambitionen.
Allein in Deutschland gibt es zwei große Ligen, die DPL und die XPSL, die beide das ganze Jahr über Turniere ausrichten. Daneben finden unzählige Fun-Turniere und unabhängige Cups statt, sodass für wirklich jeden etwas geboten wird. Einmal im Jahr wird darüber hinaus noch ein Event der europaweiten Millenium-Series in Bitburg ausgetragen.
Wer also selbst einmal diesen Riesenspaß aus nächster Nähe betrachten will, hat dort eine ganz besondere Möglichkeit.
Und wer selbst einmal die Maske aufsetzen und den Markierer in die Hand nehmen möchte, kann sich auf den folgenden Seiten über einige Felder in der näheren Umgebung informieren.
Nach dem Selbstversuch ergeht hier aber noch eine abschließende Warnung:
Vorsicht – Suchtgefahr!

Schöne Grünanlagen in Rhein-Main

  • Die Nizza-Anlagen am Mainufer in Frankfurt laden zum Spazieren ein
  • Im Naturschutzgebiet Mainzer Sand leben einige seltene Tierarten
  • Die Schwanheimer Düne ist eine Binnendüne am Main
  • Der Neroberg ist Wiesbadens Hausberg und hat für Besucher einiges zu bieten
  • Der Palmengarten in Frankfurt ist eine exotische Oase im Rhein-Main-Gebiet
  • Auch in Darmstadt lockt das Grün: Prinz-Georg-Garten

Fast Food für den Hunger zwischendurch

  • Joey's Pizza liefert Pizza, Pasta und Salate direkt an die Haustür
  • Bei Burger King gibt es diverse Burger und Snacks
  • Bagel Brothers bereitet den amerikanischen Snack & leckere Suppen zu
  • Bei MoschMosch gibt es japanische Nudelsuppen in zahlreichen Varianten
  • Die Sandwiches von Subway können nach eigenem Geschmack belegt werden
  • Bei Pizza Hut gibt es amerikanische Pizza und verschiedene Snacks
 
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