Mietwohnungen im Rhein-Main-Gebiet: Makler, Kaution & Provision

Wohnung im Rhein-Main-Gebiet mieten

Das Rhein-Main-Gebiet zählt zu den attraktivsten Regionen in ganz Deutschland. Vor allem die Städte Frankfurt, Mainz und Wiesbaden erfreuen sich großer Beliebtheit. Dementsprechend groß ist die Nachfrage nach Wohnraum in den Innenstädten, was das Angebot deutlich eingrenzt und gleichzeitig die Mietpreise in die Höhe schnellen lässt.
Eine Wohnung im Rhein-Main-Gebiet zu mieten ist daher alles andere als einfach. Vor allem in beliebten Wohngegenden, wie zum Beispiel dem Frankfurter Westend, muss tief in die Tasche gelangt werden, um die Miete für eine attraktive Wohnung aufzubringen. Etwas weiter außerhalb der Stadtzentren, in den Vororten und kleineren Städten sieht die Situation etwas entspannter aus.

Tipps zur Wohnungssuche im Rhein-Main-Gebiet
Zeit ist das Wichtigste bei der Wohnungssuche im Rhein-Main-Gebiet. Wer es nicht besonders eilig mit dem Umzug hat, hat die Möglichkeit, den Wohnungsmarkt gründlich zu sondieren und Angebote miteinander zu vergleichen, wodurch sich eine Menge Geld sparen lässt. Auf diese Weise stellt sich auch bald heraus, ob eine Wohnung einen Makel hat, auch wenn dieser vielleicht bei einer Besichtigung zunächst gar nicht aufgefallen ist. Doch bleibt dasselbe Immobilienangebot über Wochen oder gar Monate bestehen, scheint es entweder einen deutlichen Mangel zu geben oder der Mietpreis ist schlicht deutlich zu hoch. In diesem Fall ergibt sich eventuell etwas Verhandlungsspielraum und der Mietpreis kann mit ein wenig Geschick gedrückt werden, sodass die Wohnung doch attraktiv wird.
Bevor die Wohnungssuche beginnt, ist es dringend zu empfehlen, eine persönliche Checkliste anzulegen, auf der alle Punkte, die wichtig erscheinen vermerkt sind. So fällt das Vergleichen verschiedener Wohnungen deutlich leichter und das passende neue Zuhause wird leichter gefunden.

Diese Gebühren fallen an

Provision
Da Wohnungen in der Metropolregion Rhein-Main knapp sind, müssen viele Wohnungssuchende die Dienste eines Maklers in Anspruch nehmen. Natürlich arbeitet ein Makler nicht kostenlos, sondern verlangt eine Provision, auch Courtage genannt, für seine Dienste. Diese wird fällig, wenn es tatsächlich zu einem von ihm vermittelten Mietverhältnis kommt.
Die Höhe der Maklerprovision beträgt üblicherweise zwei Monatsmieten (Kaltmiete plus Mehrwertsteuer).

Kaution
Wie in fast allen Regionen Deutschlands ist es im Rhein-Main-Gebiet üblich, dass der Vermieter eine Kaution für die Mietwohnung fordert. Die Höhe der Kaution entspricht dabei in der Regel dem Betrag von drei Monatsmieten, was gleichzeitig dem zulässigen Höchstsatz entspricht.
Die Kaution dient dazu, den Vermieter in gewisser Weise abzusichern, sollte er Forderungen an den Mieter stellen, etwa wegen Beschädigungen der Wohnung. Nach Beendigung des Mietverhältnisses muss die Kaution an den Mieter zurückgegeben werden.

Kautionskasse: Bürgschaft statt Geld
Da durch Provision und Kaution die Umzugskasse zusätzlich enorm belastet wird, suchen viele Mieter nach Alternativen, um die Kosten stemmen zu können. Während es unter Umständen möglich ist, eine provisionsfreie Wohnung zu finden, wird kaum ein Vermieter dazu bereit sein, auf die Sicherheit der Kaution zu verzichten. Hier kommen Kautionskassen ins Spiel. Sie übernehmen eine Bürgschaft in Höhe der Mietkaution, sofern der Vermieter mit diesem Vorgehen einverstanden ist.
Der Vorteil für den Mieter liegt klar auf der Hand: Er benötigt kein Geld, um die Kaution aufzubringen. Wer im Moment des Einzugs nicht die Summe von drei Monatsmieten zusätzlich aufbringen kann, kann sich an eine Kautionskasse wenden. Dort fallen zwar Bearbeitungs- und Jahresgebühren an, doch diese sind bei Weitem geringer als die übliche Kaution.

 
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