Akzeptanz gegenüber Ingenieurdienstleistungen in Frankfurt steigt

Brunel GmbH reagiert mit 110 geplanten Neueinstellungen auf die stark erhöhte Nachfrage

Frankfurt. Immer schnellere Wirtschaftszyklen, zunehmender internationaler Wettbewerb und steigender Innovationsdruck – die Herausforderungen im Hochtechnologiebereich sind derzeit vielfältiger denn je. „Das gilt gleichermaßen für die Unternehmen wie auch für die Arbeitnehmer“, weiß Markus Eckhardt, Geschäftsbereichsleiter der Brunel GmbH. „Die Betriebe müssen sowohl strategisch und langfristig planen als auch kurzfristig auf Marktveränderungen reagieren können. Und für die Ingenieure, Techniker oder Informatiker ist es von großer Bedeutung, über branchenübergreifendes Know-how sowie ein hohes Maß an sozialer Kompetenz zu verfügen.“ Flexibilität, so Eckhardt, sei in der modernen Arbeitswelt daher entscheidend.


Eckhardts Region erhält 4.000 Bewerbungen jährlich – Tendenz steigend
Als Ingenieur- und Personaldienstleister unterstützt die Brunel GmbH mit einem bundesweiten Netzwerk aus 2.000 Spezialisten Unternehmen aus verschiedensten technischen Branchen. Rückblickend auf das zweite Halbjahr 2010 sowie in Bezug auf die nahe Zukunft stellt Markus Eckhardt einen klaren Trend fest: „Nicht nur die positive Resonanz der Betriebe auf unser Arbeitsmodell nimmt zu, sondern auch die Anzahl der bei uns eingehenden Bewerbungen.“ Im vergangenen Jahr erhielten die vier Niederlassungen seines Geschäftsbereichs – Mannheim, Kassel, Frankfurt und Würzburg – zusammen rund 4.000 Bewerbungen. „Für 2011 zeichnet sich bereits jetzt ab, dass diese Zahl noch höher liegen wird“, so Eckhardt. Besonders Arbeitnehmer der Generation 50+ sowie Hochschulabsolventen wählen immer häufiger Ingenieur- und Personaldienstleister für ihren Wiedereinstieg beziehungsweise den Einstieg in den Beruf. „Im Vergleich zu 2009 haben sich im vergangenen Jahr circa zehn Prozent mehr Absolventen bei uns beworben“, sagt der Geschäftsbereichsleiter und betont, dass die zum Teil kolportierte Annahme, Ingenieurdienstleister seien ein Auffangbecken für weniger Qualifizierte, schlicht falsch sei: „Unsere Mitarbeiter verfügen durchweg über einen akademischen Abschluss und suchen in unserem projektorientierten Arbeitsmodell gezielt die berufliche Abwechslung sowie die Möglichkeit, vielfältiges Wissen zu sammeln.“

In Frankfurt plant Brunel 2011 110 Neueinstellungen – und steht vor neuen Aufgaben

„Klassische Kundenbranchen in Frankfurt sind Anlagenbau, Automotive, Luftfahrttechnik und Softwareentwicklung“, so Markus Eckhardt, „Betriebe aus diesem Bereich suchen vornehmlich Ingenieure der Fachrichtungen Elektronik, Produktionstechnik und Wirtschaftsingenieurwesen. Neu sei hingegen die starke Nachfrage bezüglich der Elektromobilität im Raum Frankfurt. „Das ambitionierte Ziel der Bundesregierung, Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität zu entwickeln – 2020 sollen eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen fahren – macht technische Innovationen zum Wohle einer erhöhten Leistungsfähigkeit zwingend erforderlich“, erläutert Eckhardt. Für Brunel bedeutet diese Entwicklung, dass verstärkt nach neuen Mitarbeitern gesucht wird – und zwar gleichermaßen für die Projektarbeit wie auch für den Vertrieb. 250 Neueinstellungen plant Eckhardt bis Ende 2011 für seine gesamte Region, die Niederlassung in Frankfurt soll um 110 Ingenieure, Techniker, Informatiker sowie Vertriebsspezialisten ergänzt werden. „Der wirtschaftliche Aufschwung erfordert von den Unternehmen schnelles Handeln“, sagt Eckhardt, „trotzdem bleiben sie nach der Krise naturgemäß vorsichtig mit Neueinstellungen – die projektbasierte externe Unterstützung ist in dieser Situation eine attraktive Lösung.“ Daneben ist laut Eckhardt aber auch ein weiterer Trend am Frankfurter Standort erkennbar: die zunehmend inhouse durchgeführte Projektrealisierung. „Der Bedarf bei unseren Kunden ist vermehrt vorhanden, deshalb bieten wir diesen Service als technisches Büro zusätzlich an.“ Da die Suche nach passenden Fachkräften zudem eine Herausforderung für Konzerne wie für Mittelständler darstellt, prognostiziert Eckhardt, dass Ingenieurdienstleister insgesamt nachhaltig an Bedeutung gewinnen – und dabei vor neue Aufgaben gestellt werden: „Schließlich gilt es, der steigenden Kunden- sowie Bewerbernachfrage nachzukommen.“

Die Vergrößerung des Teams und die Ausweitung des Portfolios durch eigenverantwortliche Projektabwicklungen sind daher ebenso eine logische Konsequenz wie die damit verbundene Standorterweiterung. Seit März dieses Jahres werden die Kunden von einem 1.000 Quadratmeter umfassenden Büro im Alpha-Haus betreut. „Durch den Umzug in größere Räumlichkeiten ist die Niederlassung künftig zudem in der Lage, Mitarbeiterschulungen und -trainings im eigenen Haus durchzuführen“, so Eckhardt.

Das Unternehmen

Die Brunel GmbH ist ein internationaler Projektpartner für Technik und Management an 33 Standorten in Deutschland. Rund 2.000 hoch qualifizierte Mitarbeiter lösen komplexe Aufgaben entlang der gesamten Prozesskette, von der Entwicklung über Konstruktion, Verifikation, Prototyping und Testing bis hin zum Management Support. Das Leistungsspektrum geht dabei über die rein technische Umsetzung hinaus und umfasst auch Aufgaben im Qualitäts- und Projektmanagement, im Controlling, in der Dokumentation und Tätigkeiten im kaufmännischen, administrativen Bereich. Mit der nötigen Infrastruktur übernimmt Brunel in seinen eigenen Prüf-, Test- und Entwicklungseinrichtungen auch Projekte oder Teilprojekte. Die Brunel GmbH ist Teil der Unternehmensgruppe Brunel International N.V., die mit rund 8.000 Mitarbeitern an 90 Standorten in 35 Ländern aktiv ist. Auch 2011 trägt die Brunel GmbH den Titel „Top-Arbeitgeber für Ingenieure“. Diese Auszeichnung wird jährlich vom international tätigen CRF Institute vergeben.

(Pressemeldung der Brunel GmbH)

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