Freizeit, Sport|20. Juni 2013 17:39

E-Bikes – die praktische Alternative

Mit dem E-Bike im Rhein-Main-Gebiet

© uschi dreiucker / pixelio.de

Wer öfter mit dem Fahrrad unterwegs ist, wird es längst bemerkt haben: Die Zahl der E-Bikes nimmt deutlich zu. Auf den ersten Blick sind die Elektrofahrräder häufig gar nicht zu erkennen, erst bei genauerer Betrachtung fällt der Unterschied auf, denn schließlich nimmt der Akku einen gewissen Raum ein.
Wer jetzt denkt, ach das ist doch eigentlich nur was für Senioren, hat weit gefehlt. Denn in Mainz, Wiesbaden, Frankfurt und anderen Städten des Rhein-Main-Gebiets nutzen viele Menschen das Fahrrad als gesundes und günstiges Verkehrsmittel, um zum Beispiel den Weg zur Arbeit damit zurückzulegen. In einigen Städten im Rhein-Main-Gebiet, von den umgebenden Landschaften wie Rheingau, Rheinhessen, Taunus und Spessart einmal ganz zu schweigen, kann es mitunter ganz schön hügelig sein – für manche Menschen ist so eine Steigung ein echtes Hindernis, vor allem auf dem Weg zur Arbeit, schließlich möchte niemand bereits verschwitzt und erschöpft im Büro ankommen. In solchen Fällen ist ein E-Bike eine echte Alternative, denn der zusätzliche Antrieb, der bei Bedarf zugeschaltet werden kann, erleichtert das Überwinden derartiger Ansteige enorm. Oben angekommen kann dann wieder wie gewohnt in die Pedale getreten werden.
Schon allein in dieser Hinsicht sind elektrische Fahrräder eine wirklich gut geeignete Alternative, vor allem für diejenigen die bisher gezögert haben, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und lieber auf das Auto oder den Bus zurückgegriffen haben.

Elektrofahrräder auch für die Freizeit
Aber nicht nur auf dem Weg zur Arbeit kommt ein E-Bike infrage. Auch wer in der Freizeit gerne einmal einen Radausflug macht, sich bisher aber immer an den Ufern von Rhein und Main orientiert hat, um die Höhenzüge von Rheingau, Taunus & Co nicht überwinden zu müssen, dem tun sich Dank des praktischen Elektroantriebs ganz neue Perspektiven auf.
Wer nun denkt, dass diese Art des Radelns eigentlich nichts mehr mit Radfahren zu tun hat und eher einem Ausflug mit dem Motorroller ähnelt – liegt weit daneben. Denn ein Elektrofahrrad ist nicht dafür ausgelegt, längere Strecken ganz ohne körperlichen Einsatz zu überwinden. Natürlich geht dies für eine gewisse Strecke, doch an sich sollte der Radler auch selbst in die Pedale treten und den Antrieb nur als Unterstützung verwenden. Dies ist auch – zumindest aktuell – noch gar nicht anders möglich, denn die Leistung der meisten Akkus reicht nur für wenige Kilometer, zumindest wenn der elektrische Antrieb des Rades dauerhaft und ausschließlich genutzt wird.

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