Das Schloss in Mainz ist die ehemalige Stadtresidenz der Erzbischöfe. Gelegen ist der prächtige Bau, der heute als eines der letzten erhaltenen Gebäude der sogenannten Deutschen Renaissance gilt, am Rheinufer.
Das Kurfürstliche Schloss in Mainz hat einige Höhen und Tiefen erlebt. Hervorgegangen ist das Bauwerk aus der Martinsburg. Über mehrere Jahrhunderte residierten die Mainzer Erzbischöfe in diesem Schloss am Rhein, später dann die französischen Besatzer und während eines Luftangriffs im Zweiten Weltkrieg brannte es sogar vollständig aus. Glücklicherweise blieb die Fassade dennoch erhalten, sodass diese bis heute im Original besteht.
Heute dient das Schloss eher repräsentativen Zwecken und wird als Veranstaltungsort genutzt. Konzerte, Versammlungen, Lesungen und Podiumsdiskussionen finden hier regelmäßig statt, ebenso wie Bälle und andere große Feiern. Eine weit über die Stadtgrenzen von Mainz hinaus bekannte Veranstaltung ist die Fastnachts-Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“, die jedes Jahr aus dem großen Saal des Kurfürstlichen Schlosses übertragen wird.
Im Innenhof des Schlosses gibt es in den Sommermonaten einen Biergarten, der zum Verweilen in malerischer Kulisse einlädt.
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