Leben, Wirtschaft|10. März 2022 12:30

Veränderte Bezahlmöglichkeiten seit der Corona Krise

Verschiedene Kreditkarten stecken in der Hosentasche eine JeansWährend der Corona Krise ist sowohl das Interesse als auch der Bedarf nach alternativen Bezahlsystemen sprunghaft angestiegen. Während es zuvor für viele Kunden völlig normal war, mit Bargeld zu bezahlen, ganz gleich, ob ein Päckchen Kaugummi an der Supermarktkasse für 1,49€ oder eine Designer Jeans in der Mode Boutique für 289€ gekauft wurde, hat sich dieses Verhalten deutlich verändert. In immer mehr Geschäften tauchten Hinweise auf, in denen das Personal oder der Inhaber darum gebeten hat, möglichst auf Bargeldzahlungen zu verzichten, um Kontakte und damit potentielle Infektionsquellen zu vermeiden. Nach und nach stellten immer mehr Geschäfte ihre Kassen so um, dass fortan EC-Karten oder Kreditkarten akzeptiert wurden, wo zuvor nur mit Münzen oder Scheinen bezahlt werden konnte. Und auch die Möglichkeiten, mit Google Pay oder Apple Pay direkt mit dem Smartphone oder der Smartwatch zu bezahlen, nahmen enorm zu.
Inzwischen ist es völlig selbstverständlich das Croissant beim Bäcker mit einer Bankkarte zu bezahlen, was bis vor zwei Jahren noch undenkbar war. Auch im Supermarkt wird nur noch das Smartphone gezückt und bezahlt, statt den fälligen Betrag mühsam aus dem Portemonnaie zusammenzusuchen und möglichst auf den Cent genau abzuzählen.
Damit setzt sich an der Ladentheke eine Praxis durch, die in der Onlinewelt für die meisten Menschen schon lange Realität ist. Wer fordert schließlich in Onlineshops noch eine Rechnung an und überweist den fälligen Betrag? Und in welchen Shops wird diese Variante überhaupt noch angeboten?

Bezahlen im Internet

Seit Einkaufen im Internet möglich ist, gibt es alternative Zahlungsmöglichkeiten. Neben der Bezahlung mit einer Kreditkarte setzte sich schnell der Bezahldienst PayPal durch. Nach und nach kamen und kommen aber immer mehr Alternativen auf den Markt. Von Amazon Pay über Klarna bis hin zu Skrill gibt es inzwischen diverse große Anbieter, die Zahlungen im Internet sicher abwickeln.
Wenn es also darum geht, die Rechnung in einem Onlineshop zu begleichen oder den Account in einem Echtgeld Casino aufzufüllen, stehen diverse Optionen zur Verfügung. Selbst die klassische Banküberweisung hat noch nicht ausgedient und wird von vielen Usern noch sehr gerne verwendet, sodass sie weiterhin als Zahlungsmöglichkeit angeboten wird. Wenn aber, wie im Idealfall im Online Casino, Gewinne ausgeschüttet werden und Beträge in beide Richtungen transferiert werden müssen, sind andere digitale Zahlungsweisen im Vorteil.
Auch immer, wenn es darum geht, dass das Geld so schnell wie möglich von A nach B gelangen muss, empfiehlt es sich, auf eine alternative Bezahlmethode zurückzugreifen. Denn Banktransaktionen, ganz gleich ob Überweisung durch den Kunden oder Abbuchung durch den Händler nimmt Zeit in Anspruch. Banklaufzeiten von drei Tagen sind durchaus normal. Wer auf eine Kreditkarte oder einen Dienst wie PayPal zurückgreift, kann sich sicher sein, dass der Betrag innerhalb von Sekunden beglichen ist. Zudem bieten die meisten dieser Bezahldienste einen schnellen und umfassenden Kundensupport, sollte es einmal ein Problem geben. Banken reagieren hier oft deutlich schwerfälliger.

Sicherheit geht vor

Einige Menschen leben strikt nach dem Motto „nur Bares ist Wahres“ und daran ist auch grundsätzlich nichts verkehrt. Nur haben sich unsere Lebensbedingungen in den letzten Jahren deutlich verändert und es gibt einfach Bereiche, in denen eine Barzahlung nicht mehr möglich ist, selbst in einer Bankenmetropole wie Frankfurt am Main, setzt sich im Alltag das Bezahlen mit Alternativen immer weiter durch. Dieser Prozess wird auch noch weiter voranschreiten. Einige Politiker und die EU-Komission brachten jüngst sogar die Abschaffung von Bargeld ins Spiel. Doch bis es soweit kommt, ist es noch ein langer Weg.
Wer sich unsicher ist, welche Bezahlmethode online die sicherste ist. Sollte mit Bekannten sprechen, Rezensionen im Internet lesen und sich langsam an die Thematik herantasten. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass alle großen Anbieter wie PayPal, Klarna, Amazon Pay, Google Pay und Apple Pay seriös arbeiten.

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