Gotteshäuser in Rhein-Main - Kirchen und Klöster im Rhein-Main-Gebiet

Im Rhein-Main-Gebiet gibt es in vielen Städten und Gemeinden bedeutende Kirchen und Klöster. Viele dieser Gotteshäuser sind Zeugnis der bewegten Geschichte der Region.
Große Bedeutung erlangte zum Beispiel die Pfarrkirche St. Bartholomäus in Frankfurt am Main, die im Laufe der Geschichte zum Frankfurter Dom wurde und für lange Jahre der Krönungsort der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation war. Unweit des Doms befindet sich die Paulskirche, in der nach der Märzrevolution von 1848 die deutsche Nationalversammlung tagte.
Auch außerhalb Frankfurts gibt es bedeutende Kirchenbauten und Klöster im Rhein-Main-Gebiet. Zu nennen sind der imposante Dom in Mainz sowie der Dom in Worms, auch der Limburger Dom ist äußerst sehenswert.
Besondere Bekanntheit hat das Kloster Eberbach im Rheingau erlangt, als es in den 1980er Jahren als Kulisse für den Kinofilm „Der Name der Rose“ diente.

Im Rheingau sowie in anderen Regionen des Rhein-Main-Gebiets sind weitere teils prächtige Klosteranlagen zu finden, so zum Beispiel das Kloster Marienthal und die Klosterbasilika in Seligenstadt.

Des Weiteren gibt es im Rhein-Main-Gebiet einige Zeugnisse antiker Kulte und Religionen, zum Beispiel den Isis-Tempel in Mainz, der bei Bauarbeiten zufällig entdeckt wurde.

Nicht zu vergessen sind die zahlreichen alten Friedhofsanlagen der Region, die zum Teil bis heute genutzt werden. In diesem Zusammenhang sind besonders die jüdischen Friedhöfe zu erwähnen, besonders der jüdische Friedhof in Worms.