Mit dem Sommer kommen nicht nur die langen, warmen, sonnigen Tage, sondern auch die – durch die entsprechenden Feiertage verlängerten – Wochenenden. Gerade diese eignen sich erfahrungsgemäß besonders gut, um Kurztrips mit der Familie oder mit dem Partner zu planen.
Besonders das Rhein-Main-Gebiet stellt hierbei eine beliebte Anlaufstelle für Jung und Alt dar. Egal, ob im Hinblick auf Kultur, Freizeit oder Natur: hier kommt sicherlich jeder auf seine Kosten!
Im Rhein-Main-Gebiet und der Umgebung gibt es viel zu entdecken
Ausflugstipp Nr. 1: Das Reptilium Landau
Wer exotische Reptilien einmal aus nächster Nähe betrachten möchte, dem sei ein Tagesausflug zum Reptilium in Landau ans Herz gelegt. Hierbei handelt es sich mit einer Gesamtfläche von circa 3.400m² Fläche um den größten Reptilienzoo in ganz Deutschland.
Teilweise besteht hier sogar die Möglichkeit, sich im Rahmen besonderer Veranstaltungen eine Spinne bzw. einen Skorpion über die Hand laufen zu lassen, besondere Fotos zu schießen oder bei der Fütterung zu helfen. Viele Aktivitäten richten sich auch direkt an Kinder. Ein weiterer Vorteil: auch wenn das Wetter (mal wieder) nicht ganz so überzeugend ausfallen sollte, stellt dies für einen Besuch im Reptilium in Landau kein Hindernis dar! Egal, ob im Frühjahr oder im Winter: mit 25 bis 30 Grad ist im Reptilium immer Urlaubsstimmung angesagt. Heimische Naturfans kommen übrigens auch bei einem Besuch im Frankfurter Grüngürtel auf ihre Kosten.
„Ausflugstipp“ Nr. 2: Ein Online Casino
Für diesen Ausflugstipp muss niemand seine eigenen vier Wände (oder das Hotelzimmer) verlassen. Denn: ein „Ausflug“ ins Online Casino ist natürlich absolut wetterunabhängig! Wer dementsprechend sein Glück ein wenig auf die Probe stellen möchte, kann dies bei einem der zahlreichen Anbieter tun. Viele Seiten erweitern ihr Spieleportfolio in regelmäßigen Abständen und passen dieses immer wieder an neue Trends an. Auch die sich immer wieder verändernden Neukundenboni dürften hierbei für den ein oder anderen interessant sein. Allerdings sollten die verschiedenen Zahlungsoptionen vor einer Registrierung in Augenschein genommen werden. Wer hierbei besonders modern und transparent agieren möchte, kann unter anderem mit der PaysafeCard sicher online zahlen.
Ausflugstipp Nr. 3: Der Dom zu Speyer
Wer sich für die historische Vergangenheit des Rhein-Main-Gebietes interessiert, wird sich sicherlich in Speyer besonders wohl fühlen. Vor allem der berühmte Dom, ein UNESCO Weltkulturerbe, ist hier besonders sehenswert. Das in der Salierzeit, also bis zum Jahre 1162, errichtete Gebäude stellte zur damaligen Zeit das größte Denkmal überhaupt dar. Der Dom hat eine Gesamtlänge von 134 Metern und wartet mit einer Höhe von 70 Metern auf. Der romanische Bau ist nicht nur eines der wichtigsten Baudenkmäler Deutschlands, sondern war auch Modell für die Architektur in ganz Mitteleuropa. Weniger international bekannt, jedoch auch interessant ist die Justinuskirche in Höchst. Hierbei handelt es sich um eine wunderschöne Basilika aus der Karolingerzeit.
Ausflugstipp Nr. 4: Die Hängeseilbrücke Geierlay
Ein wenig Nervenkitzel gefällig? Bei der Hängeseilbrücke Geierlay wird sicherlich so gut wie jeder fündig, der Lust auf ein wenig Adrenalin-Kribbeln im Bauch hat. Seit Oktober 2015 gibt es im Hunsrück eine der höchsten und längsten Hängeseilbrücken in ganz Deutschland zu bewundern. Die Besucher fühlen sich ein wenig wie auf einem Schiff, da der Untergrund auf 100 Metern Höhe leicht schwankt. Aber ein Ausflug in diese Region lohnt sich nicht nur wegen besagter Brücke! Auch der Ausblick ist wunderschön! Ganz in der Nähe kann zum Beispiel verweilt werden, um den anderen Menschen beim Überqueren der Brücke zuzusehen. Um das Bauwerk herum gibt es einen insgesamt acht Kilometer langen Rundwanderweg.
Ausflugstipp Nr. 5: Das Landesmuseum Mainz
Auch kulturell kann das Rhein-Main-Gebiet einige Highlights anbieten. In Mainz empfiehlt sich zum Beispiel ein Besuch im Landesmuseum. Hierbei handelt es sich um eines der ältesten Museen in ganz Deutschland. Es liegt direkt im Herzen der Stadt. Obwohl sich das Gebäude durch eine barocke Architektur auszeichnet, besticht der Innenbereich durch eine moderne Optik. Hier wurde modernisiert und saniert.
Die Sammlung erstreckt sich über die Vorgeschichte, die Renaissance bzw. die Zeit bis ins 20. Jahrhundert. Die Besucher lernen Neues zur Stadtgeschichte und der Kunst des 20. Jahrhunderts. Zusätzlich gibt es immer interessante Sonderausstellungen. Verschiedene Führungen sind auch für Kinder attraktiv.
Ausflugstipp Nr. 6: Der Maintower in Frankfurt am Main
Frankfurt wird nicht umsonst als „Mainhattan“ bezeichnet. Keine andere Stadt bietet seinen Besuchern so viele charakteristische Wolkenkratzer wie die „Bankerstadt“. Und genau deswegen ist dieser Ort so gut wie immer einen Besuch wert. Wer sich hier einen besonders guten Ausblick verschaffen möchte, sollte einen Ausflug auf den Maintower unternehmen. Von hier aus kann über die Besucherplattform die ganze Stadt in Augenschein genommen werden. Auf fast 200 Metern Höhe ist es sogar, bei entsprechenden Wetterverhältnissen, möglich, einen Blick auf das Umland zu erhaschen. Kamera nicht vergessen!
Ausflugstipp Nr. 7: Das Mittelalterliche Foltermuseum in Rüdesheim
Viele Menschen zeigen sich vom Mittelalter begeistert und zelebrieren genau diese Leidenschaft im Rahmen einschlägiger Veranstaltungen. Dieser Ausflugstipp ist nichts für schwache Nerven! In Rüdesheim am Rhein gibt es ein ganz einmaliges Museum! Hier dreht sich alles um das Foltern und die entsprechenden Praktiken im Mittelalter, inklusive einer Ausstellung über die dazugehörigen Folterwerkzeuge. Oder anders: mehr als 140 Werkzeuge zur Exekution, Demütigung in der Öffentlichkeit oder Folter können aus nächster Nähe betrachtet werden. Außerdem lernt der Besucher viele Aspekte über die Grausamkeit der Inquisition… und das auf einer beachtlichen Fläche von circa 1.000m². Wer sich also gerne gruselt und gleichzeitig etwas über die Rechtsgeschichte des Mittelalters und die Hexenverfolgung lernen möchte, wird hier fündig.
Ausflugstipp Nr. 8: Der Palmengarten in Frankfurt am Main
An einem freien Nachmittag mit schönem Wetter bietet sich ein Ausflug in den Palmengarten nach Frankfurt an. Der im Jahre 1871 eröffnete Garten ist definitiv ein großes Highlight der Stadt. Hier kann quasi einmal komplett um den gesamten Globus spaziert werden, durch Regenwald und Wüste. Mit einer Größe von 22 Hektar bietet der Palmengarten viele besondere Highlights. Zusammen mit dem anliegenden Botanischen Garten und dem Grünburgpark wird somit die größte zusammenhängende Grünanlage Frankfurts gebildet. Hier können in den Frühlings- und Sommertagen auch ab und zu Konzerte oder Events besucht werden.
Ausflugstipp Nr. 9: Die Taunus Therme in Bad Homburg
Für die, die gerne entspannen, oder einen regnerischen Tag nicht „verschwenden“ möchten, bietet sich der Abstecher in eine Therme an. In der Taunus Therme kann hier auf körperliche und geistige Entspannung gesetzt werden. Das Gebäude ist im asiatischen Stil gehalten und gleichzeitig durch die Lehren des Feng Shui eingerichtet. Im Einklang mit den Elementen ist hier die Möglichkeit gegeben, seine innere Balance wieder zu finden (oder überhaupt erst zu entdecken). Mit circa 1.400m² Wasserfläche, Whirlpool und Außenbecken, elf finnischen Saunen und Dampfbad, Galerie der Düfte und Massagen lässt sich hier der Tag ganz entspannt verbringen. An jedem ersten Freitag im Monat gibt es zusätzlich noch eine „Lange Nacht“, bei der bis um 2 Uhr nachts gebadet werden kann. Viele Experten betonen immer wieder, dass das Immunsystem durch regelmäßige Sauna- bzw. Schwimmbadbesuche gestärkt werden könne. Damit jedoch in vollem Umfang von besagten Vorteilen profitiert werden kann, müssen einige „Grundregeln“ eingehalten werden.
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